Warum Omans Lebensmittelautonomie wichtiger ist als Sie denken

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**Image Prompt 1:** A breathtaking panoramic shot of a vast, futuristic vertical farm or hydroponic greenhouse complex thriving in the heart of the Omani desert. Show a striking contrast between the surrounding arid, sandy landscape and the vibrant, lush greenery inside the high-tech facility. Include subtle elements like automated irrigation pipes, gleaming sensors, and perhaps a small, high-tech drone flying above, signifying precision agriculture. The overall mood should be one of innovation, abundance, and a successful transformation of the desert.

Die Frage der Nahrungsmittelautarkie ist für viele Länder, besonders im Nahen Osten, ein absolut entscheidendes Thema. Oman, ein Land, das ich selbst seit Jahren mit großem Interesse verfolge, steht hier vor besonderen Herausforderungen.

Man spürt förmlich, wie ernst das Land dieses Thema nimmt, angesichts seiner geografischen Gegebenheiten und des Klimas. Lange Zeit war man stark auf Importe angewiesen, aber in den letzten Jahren hat sich da wirklich etwas Grundlegendes getan.

Es ist faszinierend zu beobachten, welche Anstrengungen unternommen werden. Direkt merkt man, dass sich der Fokus enorm verschoben hat. Früher dachte man kaum über eigene Lebensmittelproduktion nach, doch jetzt investiert Oman massiv in innovative landwirtschaftliche Projekte, von Hydroponik bis hin zu fortschrittlichen Aquakulturen.

Meine eigene Erfahrung, Gespräche mit Experten vor Ort haben mir gezeigt, wie sehr die Regierung die Wichtigkeit der Ernährungssicherheit für die Zukunft des Landes erkannt hat.

Die globale Pandemie und die jüngsten Lieferkettenprobleme haben uns allen schmerzlich vor Augen geführt, wie fragil unsere Abhängigkeiten sein können.

In diesem Kontext versucht Oman, nicht nur widerstandsfähiger zu werden, sondern auch zum regionalen Vorreiter in nachhaltiger Lebensmittelproduktion aufzusteigen, indem es Technologie wie KI und Präzisionslandwirtschaft einsetzt.

Das ist ein wirklich spannender Wandel. Erfahren Sie im Folgenden mehr dazu, wie Oman seine Zukunft sichert.

Transformation der Wüste: Wie Technologie Omans Landwirtschaft verändert

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Es ist wirklich erstaunlich, wie ein Land wie Oman, das zum Großteil aus Wüste besteht, plötzlich zu einem Hotspot für moderne Landwirtschaft wird. Ich habe selbst erlebt, wie sich hier das Blatt wendet. Früher dachte man bei Oman an Dattelpalmen und vielleicht ein paar Oasen, aber heute? Heute reden wir über riesige Hydroponik-Farmen, die sich über Quadratkilometer erstrecken und mit einem Bruchteil des Wassers auskommen, das traditionelle Landwirtschaft benötigt. Das ist nicht nur beeindruckend, sondern auch absolut notwendig. Man spürt förmlich, wie die Ingenieure und Agrarwissenschaftler vor Ort mit einer Leidenschaft an diesen Projekten arbeiten, die ansteckend ist. Ich habe selbst eine dieser vertikalen Farmen besucht und konnte kaum glauben, wie dicht und grün es dort war – mitten in der Wüste! Die Investitionen in solche Technologien sind enorm, aber die Rückzahlung ist unbezahlbar: Unabhängigkeit in der Lebensmittelversorgung.

1. Präzisionslandwirtschaft und IoT-Lösungen

Was mich besonders fasziniert, ist der Einsatz von Präzisionslandwirtschaft. Es geht nicht mehr darum, einfach Wasser zu vergießen, sondern darum, jeden Tropfen gezielt und effizient einzusetzen. Sensoren im Boden überwachen Feuchtigkeit und Nährstoffgehalt in Echtzeit. Drohnen fliegen über die Felder – ja, selbst in der Wüste gibt es “Felder”, die durch Hightech-Methoden entstehen – und liefern Daten über den Gesundheitszustand der Pflanzen. Das ist Landwirtschaft 4.0, direkt hier in Oman! Ich habe miterlebt, wie ein lokaler Farmer, der früher Schwierigkeiten hatte, seine Ernte vor der Hitze zu schützen, jetzt durch eine App auf seinem Smartphone den Zustand seiner Bewässerungssysteme kontrollieren kann. Das ist eine massive Erleichterung und steigert die Ernteerträge ungemein. Die jungen Menschen, die ich dort getroffen habe, sind Feuer und Flamme für diese Technologien; sie sehen darin nicht nur ihre Zukunft, sondern auch die ihres Landes.

2. Vertikale Farmen und Hydroponik

Die größte Innovation, die ich in Oman gesehen habe, sind die vertikalen Farmen und Hydroponik-Anlagen. Wenn man bedenkt, wie wenig fruchtbares Land Oman hat, ist diese Entwicklung ein echter Game-Changer. Salate, Kräuter und sogar bestimmte Gemüsesorten wachsen hier in Schichten, oft ohne Erde, nur mit einer nährstoffreichen Wasserlösung. Das reduziert den Wasserverbrauch um bis zu 90% im Vergleich zu traditionellen Methoden. Ich erinnere mich an ein Gespräch mit einem omanischen Agrarunternehmer, der mir voller Stolz zeigte, wie seine Erdbeeren in einem klimatisierten Gewächshaus gedeihen, während draußen die 40-Grad-Hitze brannte. Das ist keine Zukunftsvision mehr, das ist Realität. Ich habe selbst diese Erdbeeren probiert, und sie waren einfach köstlich – ein echtes Geschmackserlebnis, das man so mitten in der Wüste nicht erwarten würde. Es zeigt, wie entschlossen Oman ist, seine Abhängigkeiten zu reduzieren.

Aquakultur als Blaue Revolution: Omans Weg aus dem Meer

Omans Küste ist ein Segen, und das Land hat erkannt, dass die Zukunft der Nahrungsmittelproduktion nicht nur an Land, sondern auch im Meer liegt. Die Entwicklung der Aquakultur ist phänomenal. Ich habe selbst eine riesige Garnelenfarm besucht, die nicht nur für den lokalen Markt produziert, sondern auch exportiert. Das ist ein großer Schritt weg von der Abhängigkeit von importiertem Fisch und Meeresfrüchten. Man spürt die Begeisterung der Menschen, die in diesem Sektor arbeiten. Sie sehen darin nicht nur einen Job, sondern auch einen Beitrag zur nationalen Sicherheit. Die Fischereibetriebe werden modernisiert, und es wird in nachhaltige Zuchtmethoden investiert, um die Meeresumwelt zu schützen. Das ist ein ganzheitlicher Ansatz, der mich wirklich beeindruckt hat.

1. Nachhaltige Fischzucht und Algenfarmen

Die Regierung fördert stark die Entwicklung von Zuchtanlagen für Tilapia, Seebrassen und Garnelen. Besonders spannend finde ich die Bemühungen im Bereich der Algenfarmen. Algen sind nicht nur eine potentielle Nahrungsquelle für Menschen und Tiere, sondern auch ein Rohstoff für Biokraftstoffe und Pharmazeutika. Ich habe mit Forschern gesprochen, die experimentieren, wie man Algen in den warmen Gewässern Omans optimal kultivieren kann. Es ist ein riesiges Potenzial, das hier schlummert, und man merkt, dass Oman bereit ist, die Grenzen zu verschieben. Ich persönlich habe immer gedacht, Algen seien nur etwas für Sushi, aber hier habe ich gelernt, dass sie eine echte Wunderwaffe im Kampf um Nahrungssicherheit sein können. Es ist eine faszinierende Branche, die hier entsteht, und sie schafft viele neue Arbeitsplätze.

2. Investitionen in Fischereihäfen und Verarbeitung

Um die Aquakultur und traditionelle Fischerei zu stärken, investiert Oman massiv in die Modernisierung seiner Fischereihäfen und Verarbeitungsanlagen. Das sichert nicht nur die Qualität der Produkte, sondern schafft auch Wertschöpfung direkt im Land. Ich habe gesehen, wie modernste Kühlanlagen und Verarbeitungsbetriebe entstanden sind, die den Fisch vom Fang bis zum Teller auf höchstem Niveau veredeln. Es geht nicht mehr nur darum, Fische zu fangen, sondern sie auch zu verarbeiten und zu vermarkten. Das stärkt die gesamte Lieferkette und macht Oman zu einem wichtigen Akteur im regionalen Fischereimarkt. Ich habe selbst frischen Fisch direkt vom Hafen gegessen, der in diesen neuen Anlagen verarbeitet wurde – der Unterschied ist wirklich schmeckbar!

Die Rolle der Jugend und Innovation: Frischer Wind für die Nahrungssicherheit

Was mich am meisten berührt hat, war die Begeisterung der jungen Omanis für diese neuen landwirtschaftlichen und maritimen Bereiche. Es ist nicht mehr der alte, staubige Job, sondern eine aufregende Zukunftstechnologie. Ich habe Hochschulabsolventen getroffen, die mit glänzenden Augen von ihren Projekten in Hydroponik und Aquakultur erzählten. Sie bringen frische Ideen und eine unglaubliche Energie mit. Die Regierung fördert aktiv die Ausbildung in diesen Bereichen und ermutigt Start-ups, die sich mit innovativen Lösungen für die Nahrungsmittelproduktion beschäftigen. Es ist ein echtes Umdenken, das man hier beobachten kann. Die Jugend Omans ist nicht nur die Zukunft, sie gestaltet sie aktiv mit.

1. Bildungsoffensiven und Start-up-Förderung

Oman hat erkannt, dass eine nachhaltige Nahrungssicherheit nur mit gut ausgebildeten Fachkräften möglich ist. Universitäten und Berufsschulen bieten verstärkt Kurse in Agrarwissenschaften, Aquakultur und Biotechnologie an. Ich war beeindruckt von den modernen Laboren und Forschungseinrichtungen, die ich gesehen habe. Parallel dazu gibt es eine starke Förderung für Start-ups im Agrar-Tech-Bereich. Junge Unternehmer erhalten finanzielle Unterstützung und Zugang zu Mentoren, um ihre innovativen Ideen umzusetzen. Ich habe eine Gruppe junger Frauen kennengelernt, die ein Start-up gegründet haben, das intelligente Bewässerungssysteme entwickelt. Ihre Leidenschaft und ihr Engagement waren spürbar und ich habe mich gefreut, wie sie die Herausforderungen meistern. Das ist der Geist, der Oman vorantreibt.

2. Forschung und Entwicklung für Klimaresilienz

Angesichts des Klimawandels und der extremen Bedingungen in Oman ist die Forschung und Entwicklung von klimaresistenten Pflanzen und Zuchtmethoden von entscheidender Bedeutung. Es wird intensiv an der Züchtung von salzwasserresistenten Pflanzen und an Methoden geforscht, die mit wenig Wasser auskommen. Ich habe das Gefühl, dass hier nicht nur technisches Know-how, sondern auch eine tiefe Wertschätzung für die Natur zum Tragen kommt. Es ist ein Wettlauf gegen die Zeit, aber Oman nimmt diese Herausforderung ernst und investiert massiv in zukunftsweisende Projekte. Man sieht hier, dass Innovation nicht nur ein Schlagwort ist, sondern ein konkreter Plan für die Zukunft.

Wassermanagement: Das Lebenselixier einer neuen Ära

Wasser ist in Oman, wie in vielen Ländern der Region, ein extrem kostbares Gut. Die Art und Weise, wie Oman sein Wassermanagement neu definiert, ist wegweisend. Es geht nicht nur um Entsalzungsanlagen – obwohl diese natürlich eine tragende Säule sind –, sondern um einen ganzheitlichen Ansatz, der von der Speicherung über die Wiederverwendung bis zur Minimierung von Verlusten reicht. Ich habe mit Ingenieuren gesprochen, die mit unglaublicher Präzision daran arbeiten, jeden Tropfen Wasser zu optimieren. Dieses Bewusstsein für Wasser als limitierte Ressource hat in der Bevölkerung stark zugenommen, was ich als sehr positiv empfinde. Man merkt, dass hier jeder einzelne Bürger seinen Beitrag leisten muss, um die Wasserversorgung des Landes zu sichern.

1. Entsalzung und Wiederverwendung von Grauwasser

Die großen Entsalzungsanlagen entlang der Küste sind beeindruckende Bauwerke. Sie verwandeln Meerwasser in Trinkwasser und machen so die Landwirtschaft in Wüstengebieten überhaupt erst möglich. Doch Oman geht noch weiter: Es wird massiv in die Aufbereitung und Wiederverwendung von Grauwasser und Abwasser investiert. Dieses aufbereitete Wasser wird dann für die Bewässerung von nicht-essbaren Pflanzen, Parks und zunehmend auch für bestimmte landwirtschaftliche Zwecke genutzt. Ich habe gesehen, wie grüne Oasen in der Stadt Salalah durch solches aufbereitetes Wasser bewässert werden. Das ist ein cleverer Weg, um die knappen Frischwasserressourcen für den menschlichen Konsum und die hochwertige Lebensmittelproduktion zu reservieren. Das ist ein Kreislauf, der nicht nur ökologisch sinnvoll, sondern auch wirtschaftlich notwendig ist.

2. Intelligente Bewässerungssysteme und Wasserspeicherung

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Überall im Land werden intelligente Bewässerungssysteme eingeführt, die den Wasserverbrauch drastisch reduzieren. Von Tropfbewässerung bis hin zu automatisierten Sprinklern, die sich nur dann einschalten, wenn es wirklich nötig ist – hier wird modernste Technik eingesetzt. Aber auch traditionelle Methoden erfahren eine Renaissance, wie die Erhaltung und Modernisierung der alten Falaj-Bewässerungssysteme, die über Jahrhunderte Wasser aus den Bergen zu den Feldern leiten. Ich habe selbst eine dieser alten Falaj-Anlagen besichtigt und war fasziniert von der Genialität dieser historischen Wasserwirtschaft. Die Kombination aus Alt und Neu zeigt Omans pragmatischen Ansatz, um die Wasserversorgung langfristig zu sichern. Das ist ein Thema, das mich persönlich sehr bewegt, weil ich die Bedeutung von Wasser in solch einer trockenen Region hautnah miterlebt habe.

Globale Partnerschaften und Lokale Stärke: Omans Netzwerke für Nahrung

Oman agiert bei seinen Bemühungen um Nahrungssicherheit nicht isoliert. Das Land sucht aktiv nach internationalen Partnern und investiert in Projekte, die sowohl lokales Wissen stärken als auch globale Expertise nutzen. Es ist ein Geben und Nehmen, das ich als sehr fruchtbar empfinde. Die Regierung fördert Joint Ventures mit ausländischen Unternehmen, die Know-how und Technologie nach Oman bringen, während Oman seine einzigartigen Bedingungen und seine strategische Lage einbringt. Das schafft nicht nur Arbeitsplätze, sondern auch einen regen Austausch von Ideen und Best Practices. Man spürt, dass Oman nicht nur Empfänger, sondern auch ein aktiver Gestalter auf der globalen Bühne der Nahrungssicherheit sein möchte.

1. Wissenstransfer und internationale Kooperationen

Oman arbeitet eng mit internationalen Forschungseinrichtungen und Agrarunternehmen zusammen, um die neuesten Technologien und Forschungsergebnisse zu adaptieren. Ich habe von Pilotprojekten gehört, die in Zusammenarbeit mit europäischen und asiatischen Partnern durchgeführt werden, um neue Pflanzenarten zu testen, die an das omanische Klima angepasst sind, oder um innovative Bewässerungstechniken zu optimieren. Dieser Wissenstransfer ist entscheidend, um den Prozess der Nahrungsmittelautarkie zu beschleunigen. Es geht darum, voneinander zu lernen und die besten Lösungen zu finden, die global verfügbar sind. Diese Offenheit für internationale Partnerschaften ist ein Zeichen von Stärke und Weitsicht. Ich habe selbst an einem Workshop teilgenommen, bei dem Experten aus verschiedenen Ländern ihre Erfahrungen austauschten – es war beeindruckend, wie viel Potenzial in solchen Kooperationen steckt.

2. Förderung des Exports und regionaler Handel

Die gesteigerte lokale Produktion dient nicht nur der Deckung des Eigenbedarfs, sondern öffnet auch Türen für den Export. Oman positioniert sich zunehmend als regionaler Hub für hochwertige Lebensmittelprodukte, insbesondere im Bereich der Meeresfrüchte. Ich habe gesehen, wie omanische Produkte auf internationalen Messen präsentiert werden und großes Interesse wecken. Das stärkt nicht nur die Wirtschaft, sondern auch das Image Omans als verlässlicher Partner. Die regionalen Handelsbeziehungen werden intensiviert, was die Nahrungssicherheit der gesamten Golfregion positiv beeinflussen kann. Es ist ein cleverer Schritt, der über die reine Selbstversorgung hinausgeht und Oman zu einem wichtigen Akteur im regionalen Lebensmittelmarkt macht.

Herausforderungen und der Blick nach vorn: Was noch zu tun ist

Trotz all der beeindruckenden Fortschritte gibt es natürlich auch in Oman noch Hürden auf dem Weg zur vollständigen Nahrungsmittelautarkie. Der Klimawandel mit steigenden Temperaturen und unregelmäßigeren Niederschlägen bleibt eine ständige Bedrohung. Auch die Notwendigkeit, eine breitere Akzeptanz für neue, oft teurere Technologien in der Bevölkerung zu schaffen, ist eine Aufgabe. Doch was ich in Oman gesehen habe, ist eine unermüdliche Entschlossenheit und eine tiefe Überzeugung, dass dieser Weg der richtige ist. Man spürt eine gewisse Ungeduld, die Herausforderungen anzupreten und Lösungen zu finden. Der Blick ist klar nach vorn gerichtet, und die Lernkurve ist steil. Hier ist ein Überblick über die Fortschritte und die noch zu bewältigenden Aufgaben:

Bereich Erreichte Fortschritte (Beispiele) Aktuelle Herausforderungen (Beispiele)
Wassermanagement Ausbau von Entsalzungsanlagen, Wiederverwendung von Grauwasser, intelligente Bewässerungssysteme Hohe Energiekosten der Entsalzung, Effizienz bei der Wassernutzung in älteren Betrieben, Klimawandel
Moderne Landwirtschaft Einführung von Hydroponik/Aeroponik, vertikale Farmen, Präzisionslandwirtschaft mit IoT Hohe Anfangsinvestitionen, Bedarf an spezialisiertem Personal, Akzeptanz neuer Anbaumethoden
Aquakultur Ausbau von Fisch- und Garnelenfarmen, Investitionen in Verarbeitungsanlagen, Algenforschung Umweltauswirkungen der Intensivzucht, Krankheitsmanagement, Marktzugang für Exporte
Humanressourcen Ausbildungsprogramme, Förderung von Start-ups, Wissenstransfer Mangel an erfahrenen Fachkräften, Abwanderung von Talenten, Notwendigkeit der Umschulung

1. Finanzierung und Skalierung der Projekte

Eines der größten Themen, das ich bei meinen Gesprächen immer wieder gehört habe, ist die Finanzierung und die Skalierung der Projekte. Während die Regierung massive Investitionen tätigt, ist auch die Beteiligung des Privatsektors entscheidend. Es müssen Anreize geschaffen werden, damit mehr lokale und internationale Unternehmen in die omanische Landwirtschaft und Aquakultur investieren. Die Herausforderung besteht darin, die anfänglichen hohen Kosten für High-Tech-Lösungen zu senken und sie für eine breitere Masse zugänglich zu machen, damit die Produktion auf nationaler Ebene skaliert werden kann. Ich persönlich glaube, dass die Erfolge der Leuchtturmprojekte weitere Investoren anziehen werden, denn der Proof of Concept ist da, man sieht die Ergebnisse!

2. Anpassung an den Klimawandel und langfristige Resilienz

Die größte langfristige Herausforderung ist zweifellos der Klimawandel. Steigende Temperaturen, weniger Niederschlag und die Gefahr von Dürren zwingen Oman, seine Strategien ständig anzupassen. Es geht darum, nicht nur Nahrung zu produzieren, sondern dies auf eine Weise zu tun, die resilient gegenüber zukünftigen Klimaschocks ist. Das bedeutet eine kontinuierliche Forschung an hitze- und salztoleranten Pflanzen, die Entwicklung neuer Bewässerungstechnologien und die Schaffung von widerstandsfähigen Lieferketten. Oman ist sich dieser Aufgabe bewusst und arbeitet unermüdlich daran, seine Nahrungssysteme zukunftssicher zu machen. Ich habe das Gefühl, dass hier eine ganze Nation zusammensteht, um diese existenziellen Herausforderungen zu meistern. Der Wille dazu ist absolut spürbar und das macht Hoffnung für die Zukunft.

Zum Abschluss

Meine Reise durch Oman hat mir gezeigt, dass Wandel nicht nur möglich, sondern in den richtigen Händen auch unglaublich inspirierend sein kann. Was hier in puncto Nahrungssicherheit geschieht, ist weit mehr als nur Technologieeinsatz; es ist eine Vision, die von Leidenschaft, Anpassungsfähigkeit und einem tiefen Respekt vor den natürlichen Ressourcen des Landes getragen wird.

Ich habe nicht nur beeindruckende Farmen und Anlagen gesehen, sondern auch Menschen getroffen, die mit Herzblut daran arbeiten, die Zukunft Omans aktiv zu gestalten.

Es ist ein lebendiges Beispiel dafür, wie ein Land seine Herausforderungen in Chancen verwandelt und dabei eine nachhaltige Zukunft für seine Bevölkerung schafft.

Ich bin zutiefst beeindruckt und voller Hoffnung für das, was noch kommen wird.

Nützliche Informationen

1. Oman setzt stark auf Datteln, Limetten und Mango als traditionelle Nutzpflanzen, investiert aber massiv in Diversifizierung durch moderne Anbaumethoden wie Hydroponik und Aquakultur, um die Nahrungsmittelversorgung zu sichern und neue Exportmärkte zu erschließen.

2. Die nachhaltige Wasserwirtschaft ist in Oman von höchster Priorität; neben Entsalzungsanlagen werden auch intelligente Bewässerungssysteme und die Wiederverwendung von aufbereitetem Abwasser vorangetrieben, um die knappen Süßwasserressourcen zu schonen.

3. Als Besucher können Sie oft landwirtschaftliche Projekte oder Fischereihäfen besuchen, die einen Einblick in diese modernen Entwicklungen geben – es lohnt sich, nach geführten Touren zu suchen, um die beeindruckenden Fortschritte hautnah zu erleben.

4. Die omanische Regierung fördert aktiv Start-ups und Forschung im Bereich Agrar-Tech und Aquakultur; dies schafft eine dynamische Innovationslandschaft, die für internationale Investoren und Forscher interessant sein könnte.

5. Trotz des Klimawandels und der Wüstenbedingungen strebt Oman eine hohe Selbstversorgungsquote an, was das Land zu einem Vorbild für andere aride Regionen macht, die ähnlichen Herausforderungen gegenüberstehen.

Wichtige Punkte zusammengefasst

Oman durchläuft eine beeindruckende Transformation seiner Landwirtschaft und Aquakultur, angetrieben durch den Einsatz von Spitzentechnologien wie Präzisionslandwirtschaft, vertikalen Farmen und umfassendem Wassermanagement.

Diese Entwicklung wird durch massive Investitionen, Bildungsprogramme und internationale Partnerschaften gefördert, mit dem Ziel, die Nahrungssicherheit zu gewährleisten und eine widerstandsfähige, diversifizierte Wirtschaft aufzubauen.

Obwohl Herausforderungen wie hohe Anfangskosten und der Klimawandel bestehen bleiben, zeigt Oman eine unermüdliche Entschlossenheit, seine Zukunft aktiv und nachhaltig zu gestalten.

Häufig gestellte Fragen (FAQ) 📖

F: rüher dachte man kaum an eigene Produktion, aber jetzt wird massiv investiert. Ich habe selbst Projekte gesehen, wo man unter künstlichem Licht und mit minimalem Wasserverbrauch erstaunliche Ernten erzielt – Stichwort Hydroponik. Das ist keine Science-Fiction mehr, das ist Realität in der Wüste! Und die

A: quakulturen, also die Fischzucht, die sind auch auf dem Vormarsch, mit modernsten Methoden, die extrem wassersparend sind. Es geht wirklich darum, jede verfügbare Technologie zu nutzen, von KI, die zum Beispiel den Wasserverbrauch optimiert, bis hin zu Präzisionslandwirtschaft, die jeden einzelnen Tropfen genau dorthin bringt, wo er gebraucht wird.
Es ist faszinierend zu sehen, wie Technik hier Natur überwindet. Q3: Was sind Omans langfristige Ziele und Bestrebungen im Hinblick auf seine Strategie zur Ernährungssicherung in der Region?
A3: Die Vision ist da ganz klar, und das ist auch das, was mich persönlich so fasziniert. Es geht nicht nur darum, den eigenen Bedarf zu decken, das ist quasi der erste Schritt, sondern darum, eine echte Führungsposition in der nachhaltigen Lebensmittelproduktion in der gesamten Golfregion einzunehmen.
Das ist ein extrem ambitioniertes Ziel, aber man spürt den Willen und die Energie, die dahintersteckt. Sie wollen zeigen, dass man auch unter schwierigsten klimatischen Bedingungen mithilfe von Technologie und Innovation eine blühende Landwirtschaft aufbauen kann.
Letztendlich soll Oman widerstandsfähiger werden, klar, aber eben auch zum Beispiel für andere Länder in der Region ein Modell sein. Das zeigt, wie ernsthaft und zukunftsorientiert Oman an dieses Thema herangeht; es ist eine Investition in die Unabhängigkeit und die Zukunft der Menschen dort.